ein kleines bisschen darkside

 

Ein kleines bisschen gefühlte darkside um die Tiefen deines Selbst zu fühlen. Nicht nach der Norm. Abseits von dem was sein soll. Weg von dem was alle machen. Weg von dem was sein soll, weg von all dem positiv, auch weg von all dem negativ. Nicht anpassen. Nicht dazu passen. Nicht passen zu dem was man glaubt zu sein. Nicht dazu gehören. Nur mal eben, gerade eben.. Hineinfühlen... es kommt ganz plötzlich... ohne, dass du es planst. Eintauchen in Songs, eintauchen in dein Lied, eintauchen in das was grade kommt, losgelöst vom Sein, losgelöst vom Muss! Gefühle aus vergangenen Zeiten, treten zu Tage. Gefühle, die wie eine Erinnerung sind aber plötzlich glasklar wieder erscheinen, als wären sie nie weg gewesen. Als ob sie nur geschlummert haben um auf den Moment zu warten an dem sie wieder da sein dürfen. Zeit spielt keine Rolle mehr, Konventionen sind dahin, die Welt steht still. Dein Geist ist fokussiert auf das hier und jetzt. Nichts kann, nichts muss, nichts war, nichts ist. Nur das Gefühl zu sein. Nur das Gefühl Teil von etwas zu sein, das Ausdruck verlangt. Du weißt nicht wie, du möchtest es sagen, schreien, schreiben, tanzen, singen. Irgendwie. Du weißt wo du bist, möchtest sein wo du bist und doch ist es egal wo du gerade bist. Du fühlst jeden Ton deines Liedes und kannst es doch nicht beschreiben. Du möchtest dich wehren gegen das System, gegen den Alltag des Vergessens, gegen eine ungerechte Welt, gegen die Vorstellungen der Gesellschaft, doch du kannst es nicht und willst es eigentlich auch grade nicht. Jetzt nicht, du bist nur du – jetzt und hier. Vielleicht genug für den Moment. Ja, genug für jetzt. Nicht weiblich, nicht männlich, nicht angepasst, hörst nochmal zu, möchtest im flow bleiben. Der Rhythmus des Moments, deines Liedes reißt dich mit. Alles ist eines, alles ist deines, alles ist gerade nichts und doch ist jetzt alles alles.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0